
Ho, Ho Ho, #weihnachtenmitmeissen
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Ob als Weihnachtsmann, Santa Claus, Father Christmas oder Sinterklaas - nahezu überall auf der Welt ist der rundliche alte Mann bekannt, der sich alljährlich im tiefsten Winter mit Schlitten und Rentier auf den Weg macht, um uns mit Geschenken zu beglücken.
Normalerweise lässt sich der Weihnachtsmann nicht dabei erwischen, wenn er in der Nacht zum 24. oder 25. Dezember Jahr für Jahr heimlich die Geschenke für die Kinder unter den Weihnachtsbaum legt. Keiner hat ihn je dabei gesehen. Naja, fast keiner, denn im 19. Jahrhundert muss er bei einem Glas Glühwein zu viel wohl unvorsichtig gewesen sein. Aus dieser Zeit stammt nämlich die erste bildliche Darstellung des Weihnachtsmanns, gezeichnet 1863 von dem Deutsch-Amerikaner Thomas Nast für das Magazin „Harper´s Weekly“. Seitdem ist bekannt, dass der Weihnachtsmann ein gütiger, älterer Mann mit ordentlich Bauchansatz, weißem Bart und rotem Mantel ist. Weltbekannt wurde der Look des Weihnachtsmannes seit den 1930er Jahren durch die Werbekampagnen der Coca-Cola-Company.
„Morgen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben. Bunte Lichter, Silberzier, Kind mit Krippe, Schaf und Stier, Zottelbär und Panthertier möcht ich gerne haben.“ August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1835
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Dabei dürfte die Figur des Weihnachtsmannes wohl zu den charmantesten Märchen der Welt gehören. Da soll es jemanden geben, der mit Schlitten und Rentier aus der Gegend des Norpols kommt und Geschenke für Abermillionen Menschen nahezu zur gleichen Zeit unter den Weihnachtsbaum legt? Realistisch ist das sicherlich nicht. Ein schönes Bild aber allemal. Und das nicht nur für die Kinder, die mit einer Mischung aus Freude und Ehrfurcht am Weihnachtsabend durch die Schlüssellöcher spähen, um vielleicht doch einen Blick auf den Geschenkebringer zu erhaschen. Sondern auch für diejenigen, die eigentlich nicht mehr an ihn glauben: Der Weihnachtsmann ist weltweit zu einem Symbol des gegenseiten Schenkens geworden.
Wissenschaftler würden wohl sagen, der Weihnachtsmann gehe auf den Bischof und Heiligen Nikolaus von Myra zurück. Bereits im Mittelalter war es Brauch, die Kinder am Gedenktag des Heiligen Nikolaus, dem 6. Dezember, zu beschenken. Mit Martin Luther wurde der Tag des Schenkens schließlich auf das Weihnachtsfest verlegt, an dem er heute noch begangen wird.
In Wahrheit ist der Weihnachtsmann aber natürlich viel mehr, das wissen alle (großen und kleinen) Kinder! Wichtig ist, was der Weihnachtsmann verkörpert, nicht, warum er das tut oder seit wann. Und zur Freude aller Kinder hat sich auch der Nikolaus-Brauch bis heute bei uns gehalten, so dass wir seit Luther in der Adventszeit gleich zwei Geschenkefeste feiern: Das Fest des Nikolaus am 06. Dezember und das große Weihnachtsfest am 24. oder 25. Dezember.
Mit nunmehr drei verschiedenen handbemalten Porzellanfiguren feiert und ehrt MEISSEN den rotgewandeten Gabenbringer. Die sympathischen Figuren der Künstlerin Silke Ebermann wurden von unseren Porzellanmalern mit aufwendiger Handmalerei zum Leben erweckt. Zarte Goldkonturen verleihen dem gütigen Mann dabei einen zauberhaften Glanz. Der Weihnachtssack, randvoll gefüllt mit zahlreichen Geschenken und einem Teddybär darf natürlich nicht fehlen. Der Clou: Einzelne Teile der Porzellanfiguren lassen sich nach Belieben abnehmen und mit Kerzen oder einem Teelicht ergänzen, so dass sich die Weihnachtsmänner wortwörtlich in Ihre ganz persönlichen Lichtbringer verwandeln.
In doppelter Weise zieren und verschönern die Weihnachtsmänner in der Adventszeit somit ihr Zuhause. Sie erinnern uns an das Licht und das Wesen des Schenkes - und natürlich auch daran: die schönsten Geschenke gibt es bei MEISSEN.
… und vielleicht erfüllt der Weihnachtsmann ja auch Ihren Herzenswunsch. Posten Sie Ihren Wunschzettel auf Instagram und verlinken Sie unseren Account. Mit etwas Glück bekommen Sie Besuch von unserem Weihnachtsmann – heimlich natürlich. Es sei denn, der Glühwein schmeckt wieder zu gut ...
